Beispiele zur Wohnmobilversicherung
Machen Sie sich selbst ein Bild von unserer Campingfahrzeugversicherung. Die nachfolgenden Beispiele zeigen Ihnen, wie wichtig eine gute Absicherung im Schadenfall ist.
Ab in den Süden
Der Vorfall:
Bernd und Susanne aus Hamburg freuen sich schon. Endlich geht es los mit ihrem neuen gebrauchten Wohnmobil. Italien wollen sie erkunden, einfach so, ohne feste Stationen. Ihr Bett haben sie schließlich ja immer dabei. Am frühen Morgen brechen sie auf. Auf der Autobahn ist ganz schön viel los. Viel zu spät bemerkt Bernd, dass vor ihm alles zum Stehen gekommen ist. Er kann nicht mehr rechtzeitig bremsen und fährt auf einen Lieferwagen auf.
Der Schaden:
„Das war es dann wohl mit dem Urlaub“, sagt Susanne geschockt aber unverletzt. Auch Bernd ist nichts passiert. Der Fahrer des Lieferwagens klagt über Nackenschmerzen. Er wird vom Notarzt versorgt und die Polizei nimmt den Unfall auf. Das Fahrzeug des Unfallgegners ist noch fahrtüchtig. Das Wohnmobil von Susanne und Bernd leider nicht mehr.
Die Absicherung:
Da Bernd zusätzlich unseren Schutzbrief abgeschlossen hat, ruft er bei unserer Schadenhotline an, welche das Abschleppen zur nächsten Werkstatt organisiert. Auch eine Übernachtung im Hotel in der Nähe wird organisiert. Am nächsten Tag ist das Wohnmobil notdürftig repariert. Bernd und Susanne fahren zurück nach Hause. Dort wird die Reparatur fachmännisch beendet. Die Kosten übernehmen wir im Rahmen der Vollkaskoversicherung. Im Rahmen der Kfz-Haftpflichtversicherung erstatten wir auch die Schäden, die dem Fahrer des Lieferwagens entstanden sind. Da Bernd auch den Rabattschutz mit uns vereinbart hat, wird er im folgenden Jahr nicht hochgestuft.
Kurzschluss im Camper
Der Vorfall:
Viel Arbeit hat es gekostet, den Camper wieder richtig fit zu machen und nach den eigenen Wünschen umzubauen. Manfred ist stolz, dass jetzt alles fertig ist und er freut sich auf die erste Tour, einen Wochenendtrip ins Allgäu. Die Hinfahrt verläuft ohne Probleme. Abends sitzt Manfred zufrieden auf dem Campingplatz vor seinem Wagen. Plötzlich bemerkt er einen komischen Geruch: Es riecht verbrannt.
Der Schaden:
Als er die Tür des Campers öffnet, sieht er auch schon die Flammen im Küchenbereich. Er ruft sofort die Feuerwehr an, die innerhalb von 8 Minuten eintrifft. In der Zwischenzeit konnte Manfred die Gasflasche entfernen und mit dem Feuerlöscher das schlimmste verhindern. Trotzdem ist im Innenraum des Campers ein erheblicher Schaden entstanden.
Die Absicherung:
Er meldet den Schaden über unsere Notrufnummer. Hier wird ihm schnell geholfen. Zunächst darf er für eine Nacht ins Hotel umziehen. Der Camper wird in eine Werkstatt geschleppt und von einem Sachverständigen untersucht. Dann erhält er einen Leihwagen, mit dem er nach Hause fahren kann. Als Schadenursache wird ein Kurzschluss identifiziert. So werden Manfred über unsere Teilkaskoversicherung die Reparaturkosten ersetzt. Im Rahmen des Schutzbriefs übernehmen wir auch die Hotelübernachtung und die Kosten für den Leihwagen.
Ein folgenschwerer Unfall
Der Vorfall:
Ein schönes Fleckchen Erde hatten Klaus und Gabi sich für ihren Nordseeurlaub ausgesucht. Ein Campingplatz direkt am Wasser. Voller Vorfreude machen Sie sich mit ihrem Wohnmobil auf den Weg. Vorher noch kurz zum Supermarkt und letzte Einkäufe erledigen. Da passiert es. Auf dem Parkplatz übersieht Klaus eine junge Frau und fährt sie an.
Der Schaden:
Die Frau stürzt und verletzt sich schwer. Durch die vielen Quetschungen im Rücken und mehrere Knochenbrüche ist unklar, ob die junge Frau jemals wieder laufen kann.
Die Absicherung:
Klaus meldet den Schaden völlig geschockt noch am gleichen Tag bei seinem Versicherungsvermittler. Der beruhigt ihn und sagt, dass er gut versichert sei. In seiner Haftpflichtversicherung stehen je verletzte Person bis zu 15 Mio. Euro zur Verfügung. Nach einem halben Jahr ist die junge Frau dank der guten medizinischen Versorgung wieder vollständig genesen. Die Kosten dafür und ein angemessenes Schmerzensgeld haben wir übernommen.