Beispiele zur Rechtsschutzversicherung

Machen Sie sich selbst ein Bild von unserer Rechtsschutzversicherung.

Der Vorfall:
Caro ist eine erfolgreiche junge Landwirtin. Im Frühjahr hat sie sich einen neuen Ackerschlepper im Wert von 250.000 Euro zugelegt. Während eines Arbeitseinsatzes versagt die Hydraulik des neuen Schleppers.

Der Streit:
Der Schaden wird von Caro beim Händler umgehend reklamiert. Doch dieser wirft der Landwirtin falsche Handhabung vor und verweigert die Rücknahme des Schleppers.

Die Lösung:
Caro sucht daraufhin einen Rechtsanwalt auf, der sie gegenüber dem Händler vertritt. Die Kosten des Rechtsanwaltes von rund 3.500 Euro abzüglich der Selbstbeteiligung haben wir übernommen.

Nahaufnahme der Technik eines Traktors

Der Vorfall:
Fritz ist Inhaber eines größeren landwirtschaftlichen Betriebes mit 250 Hektar und betreibt vorwiegend Ackerbau mit Rinderhaltung. Zu den Flächen des landwirtschaftlichen Betriebes gehören auch mehrere Wiesen, die am Rand eines Naturschutzgebietes liegen. Im Herbst erreicht Fritz ein Schreiben der Verwaltungsbehörde. Ihm wird vorgeworfen, beim Mähen einer der Wiesenflächen auch den am Feldrand stehenden Bewuchs der Naturschutzfläche mindestens einen Meter tief abgemäht zu haben. Die Behörde teilt mit, dass dies als Verstoß gegen die EU-Vorschriften zum Naturschutz gewertet wird und setzt, neben einem hohen Bußgeld, die Rückforderung von bereits gezahlten EU-Direktzahlungen fest.

Der Streit:
Fritz kann den Inhalt des dreiseitigen Schreibens noch auf der ersten Seite nachvollziehen, aber die restlichen im Schreiben zitierten Vorschriften und Vorwürfe sind kaum verständlich.
Fritz versteht nur, dass die angedrohte Kürzung der EU-Direktzahlungen von 30 % der bisher erhaltenen Beträge seinen Betrieb existenziell bedroht.

Die Lösung:
Fritz sucht daraufhin einen spezialisierten Rechtsanwalt auf, der ihm rät, eine Klage vor dem Verwaltungsgericht gegen die Anordnung der Behörde eizureichen. Die entstehenden Gerichts-, Anwalts-und Sachverständigenkosten übernehmen wir.

 

Die letzten Halme auf dem Feld stehen unmittelbar vor der Mahd

Der Vorfall:  
Günther Schulze beschäftigt seit einigen Jahren Jens Meier als seinen Betriebsleiter. Er hat immer vertrauensvoll mit ihm zusammengearbeitet. Jens hat schon bei vielen Handelsverträgen mit Saatgut gute Preise zum Vorteil des Betriebes erzielt. Durch einen Zufall erfährt Günther aber im Gespräch mit einem Bekannten, dass Jens unter der Hand Saatgut weit unter dem Marktpreis an Konkurrenzbetriebe verkauft.

Der Streit:
Diese Nachricht enttäuscht Günther sehr. Da er dies nicht einfach hinnehmen will, kündigt er dem Betriebsleiter fristlos. Kurz danach wird Günther die Kündigungsschutzklage sowie die Ladung zum Gerichtstermin vor dem Arbeitsgericht zugestellt.

Die Lösung:
Zum Glück ist Günther bei uns rechtsschutzversichert und sucht daraufhin einen Rechtsanwalt auf, der ihn vor dem Arbeitsgericht erfolgreich vertritt. Die Kündigungsschutzklage wird abgewiesen.
Die Kosten des Arbeitsgerichtsprozesses von rund 3.000 Euro haben wir übernommen.

 

Traktor hebt den Big-Bag mit Saatgut aufs Feld