Beispiele zur Hagel- und Mehrgefahrenversicherung

Machen Sie sich selbst ein Bild von unserer Hagel- und Mehrgefahrenversicherung.

Der Vorfall:
Herr Mantz sah mit düsterem Blick auf die Wetter-App seines Handys. Schwere Unwetter sind angekündigt. Am nächsten Tag kam es zu einem schweren Gewitter mit kräftigem Hagel, wovon sein Kartoffelfeld leider nicht verschont blieb.

Der Schaden:
Der Hagelschätzer legte eine Schadenquote von 80 % fest. Da die Versicherungssumme mit 12.000 Euro je Hektar festgelegt wurde, entsteht ein Schaden von 9.600 Euro. 

Die Absicherung:
Da Herr Mantz keine Selbstbeteiligung vereinbart hat, bekommt er seinen Schaden von 9.600 Euro voll ersetzt. 

frisch vom Feld geholte Kartoffeln laufen über ein Förderband in eine Kiste

Der Vorfall:
Herr Grube beobachtete besorgt die Äste der Eichen auf seinem Hof, die durch einen heftigen Sturm hin und her gepeitscht wurden. Dieser richtete vielerorts massive Schäden an, auch am Maisfeld von Herrn Grube.

Der Schaden:
Durch den Sturm wurde das Maisfeld kurz vor der Ernte stark geschädigt, ein Teil der Pflanzen ist abgebrochen, ein anderer Teil ist umgeknickt und zur Seite geneigt. Ein Schätzer beziffert den entstandenen Sturmschaden auf 55 %. 

Die Absicherung:
Herr Grube hat eine Pflanzenversicherung ohne Selbstbeteiligung abgeschlossen, daher bekommt er für seinen versicherten Hektarwert von 1.600 Euro eine Entschädigung von 880 Euro.
 

traurig steht der völlig ruinierte Mais da

Der Vorfall:
Schon lange hatte Herr Behrens keinen so frostigen Winter erlebt. Es war in dieser Region schon ewig nicht mehr so kalt gewesen. 

Der Schaden:
Durch den extrem kalten Winter ist der Raps ohne schützende Schneedecke ausgewintert und muss umgebrochen werden.

Die Absicherung:
Der Auswinterungsschaden wird pauschal mit 15 % der Versicherungssumme reguliert.

Ganz unschuldig glänzt der Nachtfrost auf dem Feld in der Sonne an diesem klaren Wintermorgen